Liberty Racing Piloten reißen sich in Miller los
Nach Jakub Smrz' außerordentlicher Form in der Superpole, nur 27 Tausendstelsekunden hinter Checa, bewies das Team auch in den Rennen, wie wettbewerbsfähig es ist und das nicht nur mit Smrz, sondern auch mit Guintoli. Der Franzose war nach seinen Verletzungen aus Phillip Island (Doppelbruch des Handknochens und des rechten Knöchels) wieder in guter körperlicher Verfassung.
"Ich bin sehr erfeut, das erste Podium meiner Superbike-Karriere erreicht zu haben", erklärte Guintoli. "Ich bin sehr glücklich, das mit diesem Motorrad und diesem Team erreicht zu haben. Wäre ich in Australien nicht gestürzt, was meine Rennergebnisse in einigen Rennen beeinflusst hat, hätte ich das vielelicht schon früher schaffen können. Nun sind meien körperlichen Voraussetzungen wieder optimal und die Ergebnisse haben das deutlich gezeigt."
Für Guintoli war es das erste Superbike-Podest der Saison, Smrz stand shcon zum zweiten Mal auf dem Treppchen, aber wie schon in Donington konnte 'Kuba' sein Ergebnis aus dem ersten Rennen im zweiten Lauf nicht wiederholen, er hatte zu wenig Grip am Hinterrad.
"Ich bin heute extrem zufrieden", sagte Smrz. "Das Team hat großartig gearbeitet und mir ein exzellentes Motorrad hingestellt, dass mir das zweite Podium der Saison eingebracht hat. Leider hatte ich im zweiten Rennen Probleme am Hinterrad und ich konnte nicht pushen, wie ich wollte. Wir werden den Grund dieses Problems genaustens analysieren, aber das Ergebnis bleibt dennoch sehr positiv."
